Von da aus sind wir dann weiter in die eigentliche Firma, wo die Triebwerke gebaut sind. Man könnte meinen man laufe in der Fahrzeugschlosserei in der Calag – nur viel grösser. Überall standen riesige Bauteile. Die Firma ist so aufgebaut, dass es verschiedene Abteilungen gibt die verschiedenen Sachen am Triebwerk machen. Was mich erstaunt hat, war dass sie auch hier Lehrlinge hatten. Wir sind durch die ganze Firma gegangen haben alle Abteilungen angeschaut und sind von da aus wieder mit dem Bus zurück an den Flughafen. Wir sind zurück zum Parkplatz spaziert und sind schliesslich im Runaway 34 Mittagessen gegangen. Das Restaurant war ursprünglich ein Hangar, den man in ein Restaurant umbaute. Das Besondere daran ist, dass mitten im Restaurant ein Flugzeug steht, in welches man auch hineingehen kann. Wir haben dort unser Mittag gegessen und haben das Flugzeug ausgekundschaftet.
Nach dem wir wieder gestärkt waren, sind wir von Zürich weiter nach Winterthur zum Windwerk. Beim Windwerk angekommen sah man direkt in der Mitte des Raumes den Windkanal, wo man zuschauen konnte wie die anderen fliegen. Dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Nach zehn Minuten warten bekamen wir dann schon die Einführung. Eigentlich simpel: man lässt sich fallen und vom Wind auffangen, den Rücken schön durchstrecken, die arme angewinkelt halten, nach oben schauen und nicht hastig bewegen. Dann war es auch schon an der Zeit die Ausrüstung anzuziehen jeder bekam ein Kombi, Helm und Schutzbrille. Wir haben alles angezogen und sind mit unserem Fluglehrer in den Vorraum für in den Luftkanal. Nun war es so weit und der erste konnte in den Kanal. Es ging immer eine Person hinein und flog 30 Sekunden. Anschliessend ging man wieder heraus und die nächste Person konnte fliegen.