Sven Kammer neuer Leiter Carrosserie und Lackierung

24. November 2020

Die Calag Carrosserie Langenthal AG stellt Sven Kammer als neuen Leiter für den Bereich Carrosserie & Lackierung und neues Geschäftsleitungsmitglied vor.

Sven Kammer startet in der neuen Position bei Calag am 1. Dezember 2020 und übernimmt zugleich die Verantwortung für die Bereiche Carrosserie Nutzfahrzeuge, Carrosserie bis 3.5t, ET Lager und Lackierung. Zudem wird er Mitglied der Geschäftsleitung bei der Calag Carrosserie Langenthal AG.

 

Mitarbeiter Sven Kammer

Sven Kammer
Leiter Carrosserie & Lackierung
Mitglied der Geschäftsleitung

Tel: 062 919 42 54
Mail: sven.kammer@calag.ch

 

Herr Kammer ist gelernter Autolackierer und Carrosseriespengler mit abgeschlossenem NDS in Unternehmensführung Betriebswirtschaft HF. Zuletzt war er in leitender Funktion bei AMAG Solothurn tätig.

Durch seine langjährige Erfahrung im Carrosserie- und Lackierbereich sowie der mehrjährigen Tätigkeit im Verband Carrosserie Suisse sind wir überzeugt, mit Sven Kammer eine kompetente Führungsperson für diesen Bereich gefunden zu haben und blicken positiv den kommenden Projekten und Herausforderungen entgegen.

Interview mit Sven Kammer

Sven Kammer übernimmt ab Dezember 2020 die Leitung der Bereiche Carrosserie und Lackierung und wird Mitglied der Geschäftsleitung der Calag Carrosserie Langenthal AG. Im persönlichen Interview stellt er sich vor und spricht über seine neue Position und die Aussichten bei Calag.

Sven Kammer, Sie übernehmen ab Dezember die Leitung der Bereiche Carrosserie und Lackierung bei Calag Carrosserie Langenthal AG. Was sind Ihre ersten Eindrücke?

SK: Die ersten Eindrücke konnte ich beim Vorstellungsgespräch und beim Kennenlernen einiger Mitarbeiter sammeln. Diese haben meine Vorfreude noch mehr bestärkt auf meinen ersten Arbeitstag und auf die gemeinsame Zukunft mit der Calag. Die freundschaftliche Atmosphäre sowie die offene und direkte Kommunikation sind mir, nebst vielen anderen positiven Eindrücken, sehr aufgefallen. Bin stolz, dass ich bald ein Teil dieser Geschichte sein darf.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie an Ihre neue Aufgabe heran?

SK: Ich habe hohe Erwartungen an mich und an meine zu ausführenden Aufgaben. Mit viel Engagement und Elan werde ich die Tätigkeiten in Angriff nehmen und diese fokussiert bis zum Ziel zu Ende führen.

Sie wechseln von der bekannten Amag Gruppe zu Calag. Worin besteht für Sie der Reiz, diese Herausforderung anzunehmen?

SK: Der Reiz liegt beim Arbeitgeber als Familienbetrieb, welcher es schafft in einem umkämpften Markt sich zu etablieren und präsent zu sein. Die Unternehmensphilosophie von der Calag entspricht voll und ganz meinen Erwartungen, was ich bei meinen ersten Begegnungen bereits gespürt habe.

Haben Sie in der Übergangszeit bereits etwas über die Calag erfahren, was Sie vorher nicht wussten bzw. Sie überrascht hat?

SK: Die Calag begleitet mich indirekt seit vielen Jahren. Zudem hatte ich in der Vergangenheit auch immer wieder Touch-points mit der Calag. Die Art und Weise der damaligen Zusammenarbeit hat mich fasziniert und mir aufgezeigt, dass gerade die freundschaftliche Kooperation von grosser Wichtigkeit ist.

Die Komplexität des Bereiches Kabinenbau hat mich fasziniert, da ich bis dato noch keine Erfahrungen mit diesem sammeln konnte (ausser ich sass selbst in einer Gondel 😊).

Welche drei Dinge sind Ihnen bei Ihrer neuen Aufgabe besonders wichtig?

SK: Meine Aufgaben sollen gewinnbringend, herausfordernd und zeitgemäss sein. Ebenfalls ist mir wichtig, dass ich meine Aufgaben mit meinen Kompetenzen, mit meinem Wissen und der Erfahrung zielführend vorantreiben kann.

Welche Werte wollen Sie als Leiter Carrosserie und Lackierung bei Calag vertreten? Was wird sich unter Ihrer Führung vielleicht verändern?

SK: Verändern möchte ich in diesem Sinne nichts – ich will bestärken, für Weiterentwicklungen sorgen und diese begleiten. Wichtig ist für mich der Fokus auf Kundenzufriedenheit und dass es alle Mitarbeitende zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss braucht. Wir sind eine Einheit und dies soll nach aussen getragen werden, wie auch nach innen – das Zusammengehörigkeitsgefühl bestärkt alle Mitarbeitende und wirkt sich positiv auf den Markt, das Umfeld und sich selbst aus.

Die aktuelle Zeit mit der Coronakrise und dem Wandel zur Digitalisierung ist für jedes Unternehmen eine Herausforderung. Wagen Sie eine Prognose, wie sich unsere Branche in den nächsten 3-5 Jahren entwickelt?

SK: Huch, das ist schwierig. Ich gehe aber davon aus, dass wir mit der aktuellen Situation noch einen grösseren Schritt in Richtung Digitalisierung nehmen werden, sei dies in der allgemeinen Kommunikation, bei der Instandsetzung von Carrosserieschäden oder generell bei der Mobilität.

Wichtig finde ich, dass man die Digitalisierung und deren Begleiterscheinungen im Tagesgeschäft akzeptiert und wenn nötig, bestehende Prozesse und Abläufe anpasst, um den Draht zur Weiterentwicklung nicht zu verpassen.

Genug Fragen übers Geschäftliche. Erzählen Sie etwas von sich.
Wer ist Sven Kammer, wo wohnt er und wie lebt er?

SK: Aufgewachsen und wohnhaft bin ich in Günsberg, nahe Solothurn. Hier lebe ich zusammen mit meiner Partnerin Stefanie in einem Einfamilienhaus. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur, sei es mit den Wanderschuhen, mit dem Bike oder im Winter natürlich mit den Skiern. Nebst diesen Passionen engagiere ich mich im Skiclub Günsberg, an der legendären Fasnacht in Solothurn und mit verschiedenen Aktivitäten in Vereinen. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich für die Region, in der ich aufgewachsen bin (und wahrscheinlich auch bleiben werde) Gutes tun kann.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen und warum?

SK: Aktuell bin ich am Kriminalroman von Christoph Gasser, «Solothurn trägt Schwarz». Im Buch geht es um die schönste Barockstadt der Schweiz, welche im Visier des organisierten Verbrechens steht.

Als gelernter Autolackierer und Carrosseriespengler sind Sie in Ihrer ganzen Laufbahn schon mit Autos verbunden. Daher natürlich auch eine Auto-Frage zum Abschluss: Welches ist Ihr Traumauto?

SK: Ein gezieltes Traumauto in diesem Sinne habe ich nicht – das Auto muss mich technologisch überzeugen, einigen Anforderungen entsprechen (wie eine Anhängerkupplung für die Bikes 😊), alltagstauglich sein und optisch gefallen. Und wenn daneben noch ein Oldtimer stehen würde, wäre dies ein absolut tolles Team 😉. Oldtimer faszinieren mich, sei es die damalige Technologie oder die dazugehörende Geschichte und Leidenschaft.

Vielen Dank für Ihre offenen Antworten. Wir wünschen Ihnen einen guten Start und freuen uns, Sie im Calag Team willkommen zu heissen!

 

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