Carrosserielackierer*innen EFZ machen Neu- und Umlackierungen von Fahrzeugen die ihren Glanz verloren haben und beheben Lackschäden welche durch Unfälle, Abnutzung, Witterungseinflüsse und Alterung entstanden sind.
Zuerst analysieren Carrosserielackierer*innen EFZ immer den Aufbau des Originallacks und bestimmen dann die einzelnen Arbeitsschritte. Den zu lackierenden Untergrund bereiten sie sorgfältig vor: Sie gleichen Unebenheiten mit Spachtelmasse aus, schleifen die behandelten Stellen glatt, bis alle Unebenheiten ausgeglichen sind und entfernen Staub- und Fettreste. Danach decken sie die Teile des Fahrzeuges, die nicht lackiert werden sollen, sorgfältig ab. Mit Hilfe des Farbcodes, der an jedem Auto angebracht ist, bestimmen Carrosserielackierer*innen EFZ die originale Fahrzeugfarbe. Sie berechnen die benötigte Lackmenge und mischen mit einer Präzisionswaage die Farben, bis der Farbton genau stimmt. Das Aufbringen des Lacks erfolgt in der staubfreien Spritzkabine mit einer Spritzpistole. Danach wird die Farbe eingebrannt. Schliesslich polieren die Berufsleute das Auto auf Hochglanz und schützen den Lack mit Lackpflegeprodukten.
Bei der Arbeit halten sich Carrosserielackierer*innen EFZ an Gift- und Umweltschutzvorschriften. Gegen den Schleifstaub und gegen Farbdämpfe schützen sie sich mit einer Atemschutzmaske. Da laufend neue Materialien und Technologien entwickelt werden, eignen sie sich immer wieder neue Bearbeitungstechniken an.