Restauration Chevrolet Nova mit Design-Lackierung

18. März 2021

Urs Hufschmid aus Langenthal mag schöne amerikanische Muscle Cars und wie jeder andere Fahrzeuglenker mit diesem Flair, zeigt auch er dies gerne. Um sein Chevrolet Nova, Jahrgang 1971 zusätzlich aufzuwerten, wollte er ihn mit einer speziellen Lackierung versehen lassen. Er entschied sich für Calag und beauftragte uns mit der Design-Lackierung.

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Nach Vorführung seines Wagens und genauer Absprache mit dem Calag Team, machten sich kurze Zeit später die Carrosseriespengler und -Lackierer an die Arbeit. Hierfür wurden die Motorhaube und der Heckdeckel entfernt, angeschliffen und für die Lackierung vorbereitet. Die Calag Beschriftung kreierte hier sogar Schablonen für das gewünschte Motiv, damit der neue Lack exakt aufgespritzt werden konnte. Die vorderen Kotflügel wurden ebenfalls neu lackiert, da diese wie die Motorhaube durch die stete UV-Einstrahlung besonders beansprucht werden. Die neuen Lacke wurden mittels Wärme in den Lackierkabinen «eingebrannt».

Nachdem die Lackierer das Ergebnis geprüft hatten, montierten wir alle Teile wieder an den Chevy. Nach dem Finish inklusive Politur war dieser bereit für seine erste Spritztour im neuen Look. Der stolze Besitzer erhielt sein Wagen zurück und war sichtlich zufrieden.

Kunde Urs Hufschmid erzählt, wie er zu Calag gelangt ist und weshalb er seine Fahrzeuge wieder bringen würde.

Weshalb haben Sie sich für Calag entschieden?
UH: Ich kenne die Calag schon lange. Bereits in den 80er Jahren mit 13 Jahren habe ich mein Töffli in der Calag abverdient. Seither bin ich sozusagen ein Calag-Fan. Daher war klar, wohin ich mit meinem Projekt gehen werde.

Was war denn Ihr Projekt?
UH: Ich wollte mein Chevrolet Nova mit einem echten amerikanischen Filet SS Style versehen lassen, damit dieser wie das Original aussieht. Ich habe mich deshalb 2019 dazu entschlossen, das Filet in Form einer Design-Lackierung bei Calag lackieren zu lassen. Die farblichen Übergänge resp. die Linien des Filets müssen exakt gerade sein und dürfen keineswegs verlaufen. Wenn man mit der Hand über den Lack streicht, darf dies zudem nicht spürbar sein. Hier hat Calag eine echte Meisterleistung vollbracht.

Sie waren einige Zeit später nochmals bei uns, weshalb?
UH: Die Freude hielt leider nicht sehr lange. Aufgrund eines Parkschadens durch einen Dritten einige Zeit später, mussten die Schäden vorne und hinten an der rechten Seite repariert und fast das ganze Chassis nochmals lackiert werden. Da die Fahrzeuge früher noch nicht mit mehreren Einzelteilen wie Kotflügel, Dach, Heck und Front verbaut wurden, musste der Chevy von der Seite übers Heck und Dach bis hin zur anderen Seite erneut lackiert werden. Dabei wurden auch gleich noch die Scheibenpartien restauriert. Der Knackpunkt dabei ist, dass man nach einer neuen Lackierung keinen Unterschied zu den restlichen lackierten Elementen sehen darf. Calag hat dies echt gut hinbekommen.

Würden Sie wieder zu uns kommen?
UH: Die Betreuung und die Arbeiten waren wirklich gut. Ich brauchte kein Ersatzwagen, trotzdem wurde ich sogar mehrmals abgeholt oder nach Hause gefahren. Mich hat auch gefreut, dass die Spengler und Lackierer ebenfalls mit grosser Freude an den Fahrzeugen arbeiten. Deshalb sicher wieder, ja.

Nun freuen Sie sich sicher auf schöne Frühlingsausfahrten?
UH: Ja, das tue ich, jedoch nicht mehr mit dem Chevy (schmunzelt). Ich habe ihn danach, weil er eben restauriert und in einem sehr guten Zustand war, verkauft. Man muss loslassen wenn‘s am schönsten ist. Durch die Restauration mit einigen zusätzlichen Arbeiten erzielte ich einen guten Betrag. Irgendwann hat man halt wieder neue Projekte, dann verkaufe ich das vorherige Fahrzeug. So habe ich auch mein neues Auto finanziert. Aktuell fahre ich einen Dodge Challenger, diesen habe ich vom Calag Beschriftungsteam sogar komplett folieren lassen. Ebenfalls ein Auto, das mir gefällt und garantiert auffällt.  Bilder dazu gibts auf meinem Instagram Account:

@ghostgrey_srt

 

Und dann war da dieser Parkschaden

Weil durch den Parkschaden der Chevy nochmals gespenglert und lackiert werden musste, wurden im gleichen Zug noch einige Restaurationsarbeiten vorgenommen, welche nicht über die Oldtimer-Versicherung abgewickelt wurden.

Nachdem sicher war, dass die Seiten inklusive Dach neu lackiert werden durften, hat Calag auch die Scheiben-Fugen unter die Lupe genommen. Als der Kitt raus war, wurde deutlich, dass diese anfälligen Stellen ebenfalls restauriert werden mussten um dem Endergebnis keinen Dämpfer abzutun.

Das Endergebnis darf sich sehen lassen

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Sandra Meyer

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